Weihnachtszeit – Die 7 häufigsten Gefahren für unsere Katzen

By | 24. November 2016

gefahrenzuweihnachten

Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit und damit leider oft auch viele Gefahren für unsere Katzen.

Damit ihr die Gefahrenquellen dieses Jahr minimieren könnt habe ich euch mal die 7 gängigsten Gefahrenquellen und ein paar nette Alternativen dazu aufgeschrieben.

Eine Bilderreihe zu diesem Thema wird es natürlich auch geben.

1. Giftige Pflanzen

Die in der Weihnachtszeit besonders beliebten Pflanzen wie z.B. Weihnachtsstern, Amaryllis, Stechpalme oder Mistelzweig sind für unsere Samtpfoten sehr giftig.

Werden diese Pflanzen anknabbert so kann das zu Übelkeit, Erbrechen und sogar zum Tod führen. Es ist am besten eine schöne Alternative aus Kunststoff zu kaufen und diese so aufzustellen, dass die Katzen nicht drankommen.

2. Schokolade, Rosinen und Leckereien vom Tisch

Schokolade kann gefährlich sein. Beim Verzehr kommt es bei der Katze zu einer Theobrominvergiftung. Diese kann u.U. tödlich enden. Trauben oder Rosinen können beim Verzehr zu Nierenschäden führen. Gegarte Knochen splittern und können zu schweren Verletzungen im Magen Darmbereich führen oder sogar schon  im Hals stecken bleiben

Leckereien vom Festtagsmenü führen bei Katzen häufig zu unangenehmen Magen-Darm-Beschwerden.

Bitte nichts herumliegen lassen. Alle süßen Leckereien in einem Schrank verstauen und auch den Gästen erklären das die Katzen nichts vom Tisch bekommen.

3. Weihnachtsschmuck Lametta und Engelshaar

Christbaumkugeln aus Glas können beim Anpföteln herunterfallen und auf dem Boden zerspringen. Die feinen Scherben können dann zu schlimmen Schnittverletzungen führen oder sogar bei der Fellpflege verschluckt werden.

Lametta Engelshaar und sogar Geschenkband sind sehr verlockende Spielzeuge, sie können allerdings auch verschluckt werden und zu sehr gefährlichen Darmverschlingungen führen.

Die Katzenfreundliche alternative wär Christbaumkugeln aus Plastik, Holzschmuck und Strohsterne.

4. Schneespray und Duftöl

Schneesprays und Duftöle können die Atemwege unsrer Samtpfoten reizen oder beim Verzehr zu schweren Vergiftungen führen.

Auf diese Dekorationsmethoden und Duftöle würde ich den Katzen zuliebe komplett verzichten oder sie nur da anwenden wo die Katze definitiv nicht damit in Kontakt kommen kann.

5. Kerzen

Viele Katzen kennen die Gefahr die von Kerzen ausgeht nicht. Sie schnuppern ohne den nötigen Abstand an den Kerzen und verbrennen sich ihre Näschen. Auch das Fell und die Schnurrhaare können im Vorbeigehen schnell angeschmort werden.

Die bessere Alternative sind LED-Teelichter. Diese sehen teilweise sehr echt aus, haben ein schönes warmes Licht und stellen keine Gefahr für die Katzen dar.

6. Stabilität des Weihnachtsbaumes

Katzen sehen den neuen Weihnachtsbaum oft als einen neuen Kratz oder Spielbaum an. Auch wenn sie in eurer Gegenwart nicht an den Baum gehen so kann es durchaus möglich sein das sie nachts von der Neugier gepackt werden und den Baum erklimmen.  Aus diesem Grund muss er einen festen Stand haben sonst kann er mitsamt der Katze umkippen. Im schlimmsten Fall kann es dabei zu Verletzungen oder Knochenbrüchen kommen.

7. Ein “echter“ Baum muss es sein

Jedes Jahr warne ich meine Leser vor den Baumnadeln eines echten Baumes. Diese können, wenn sie verschluckt werden, die Darmwand perforieren.

Viele Katzen vergiften sich auch durch das Trinken des Wassers im Baumständer oder dem Knabbern an den Zweigen. Auch gibt es Baumarten die sehr stark harzen. Dies führt zu Verklebungen im Fell und das bei der Fellpflege aufgenommene Harz kann wiederum zu Vergiftungen führen.

Also bitte keinen echten Baum.

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